dotspot

Innovative Beleuchtungstechnik, kreatives Design und internationale Geschäftsbeziehungen: Damit überzeugten Thomas und Bettina Hödel die Jury des IHK-Gründerpreises.

Sie fertigten zunächst in kleinem Rahmen LED-Gartenstrahler und LED-Akzentlichtpunkte für den Garten- und Landschaftsbau, bis sie im Jahr 2009 die dot-spot GmbH & Co. KG gründeten. Heute beschäftigt das Unternehmen mit Sitz im Industriegebiet von Schwarzenbruck 18 Mitarbeiter, zum Netzwerk gehören zudem zehn freie Handelsvertreter und zehn Auslandsvertretungen.

Gegenüber anderen Beleuchtungsarten hat die LED-Technik viele Vorteile (z.B. geringer Stromverbrauch, lange Lebensdauer, volle Leuchtkraft gleich beim Einschalten, hohe Lichtausbeute, keine giftigen Bestandteile), sie ermöglicht auch völlig neue Möglichkeiten beim Design. Zu den mittlerweile 400 Produkten im Sortiment gehören beispielsweise kleine Gartenstrahler, Lichtlinien, Wandfluter, Einbauspots, LED-Handläufe oder die Pendelleuchte Sigma, für die dot-spot in diesem Jahr mit dem reddot design award ausgezeichnet wurde. Wasserdichte Strahler für außen, die teilweise aus seewasserfestem Edelstahl bestehen, oder verkupferte Leuchten setzen im Garten und im öffentlichen Raum Akzente. Nach eigenen Angaben gehört dot-spot zu den wenigen Herstellern, die heute schon Produkte mit innovativen Hochvolt-LEDs anbieten, die ohne Trafo betrieben werden können.

Die Entwicklung und Herstellung der Leuchten erfolgt im Nürnberger Land und auch die Zulieferer kommen hauptsächlich aus der Region – im Gegensatz zu den meisten anderen Anbietern, die die Leuchten zum größten Teil aus China importieren. Demgegenüber legt Thomas Hödel Wert auf Produkte „Made in Germany“ und auf ein striktes Qualitätsmanagement. Vertrieben werden die Produkte über den Fachgroßhandel und den Einzelhandel in den Bereichen Elektro, Baustoffe sowie Garten- und Landschaftsbau. Das Auslandsgeschäft spielt für das junge Unternehmen schon eine wichtige Rolle, etwa ein Drittel des Umsatzes von circa drei Mio. Euro entfällt auf den Export.

Etwa die Hälfte des Umsatzes macht das Projektgeschäft aus, das die Mitarbeiter von dot-spot in die ganze Welt führt. Einige Beispiele: Sternenteppich aus 500 LED-Strahlern am Wiener Prater, Lichttechnik für die Seilbahn in Singapur, Ausstattung eines 350 Meter langen, beleuchteten Acryl-Treppenhandlaufs in der Schweiz und Licht für die Strandpromenade von Doha. Im Emirat Qatar, wo dot-spot schon die Fassade des 300 Meter hohen Aspire Torch Tower illuminiert hat, erwarten Bettina und Thomas Hödel anlässlich der Fußball-WM im Jahr 2022 weitere Aufträge. Aber auch am Marktplatz von Feucht, am Nürnberger Kettensteg oder an der Fassade der Europäischen Zentralbank in Frankfurt finden sich LED-Leuchten aus Schwarzenbruck.

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www.dot-spot.de